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16.12.25

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Ein gesunder Haushalt: Wie Sie vorbeugen, statt ständig krank zu sein

Ein gesunder Haushalt bleibt am besten mit durchdachter Prävention und einigen guten Hygienegewohnheiten vor Infektionen und Erkältungen geschützt. Eine sinnvoll bestückte Hausapotheke unterstützt Sie dabei, Krankheiten schneller zu bekämpfen. Hier erfahren Sie, wie Sie im Alltag vorbeugen, richtig reagieren und Ihre Familie rundum schützen.

Was kann ich tun, wenn mein Partner krank wird?

Wenn Ihre bessere Hälfte über Halsschmerzen, Husten, leichtes Fieber oder Müdigkeit klagt, helfen diese Maßnahmen, um die Ausbreitung auf andere Familienmitglieder zu erschweren und Ihren Stress zu reduzieren.

  • Frühzeitig reagieren. Schon bei den ersten Anzeichen sollte auf Ruhe, ausreichende Flüssigkeitsaufnahme und gesunde Ernährung geachtet werden.
  • Hygiene konsequent umsetzen. Es klingt wie eine Binsenweisheit. Aber Händewaschen mit Seife und Wasser ist eine der wirksamsten Maßnahmen, um die Weitergabe von Krankheitserregern zu verhindern.
  • Separate Gebrauchsgegenstände verwenden. Getrennte Gläser, Handtücher, Bettwäsche sowie getrennte Schlafräume können die Ansteckungsgefahr senken.
  • Wohnräume regelmäßig lüften, Oberflächen reinigen. Gute Durchlüftung senkt die Konzentration krankmachender Keime in der Raumluft. Gut gereinigte Oberflächen in Küche, Bad und Wohnzimmer reduzieren ebenfalls die Belastung.

Symptome lassen jedoch für sich allein genommen kaum eindeutige Diagnosen zu. Deshalb sollte bei dauerhaftem Auftreten immer ärztlicher Rat eingeholt werden.

Wenn Sie merken, dass sich die Symptome verschlimmern, sollten Sie nicht zögern, ärztlichen Rat einzuholen. Warnzeichen wie hohes oder langanhaltendes Fieber, Atemprobleme und starke Halsschmerzen sollten ernst genommen werden. Bei ernsteren Beschwerden kann frühzeitige ärztliche Abklärung entscheidend sein.

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Wie kann ich mich in Zukunft besser vorbereiten?

Eine gute Vorbereitung entsteht nicht durch einzelne Maßnahmen, sondern durch einen Alltag, der Gesundheit unterstützt und Stress reduziert. Je klarer Routinen sind und je besser Ihre Hausapotheke organisiert ist, desto leichter fällt es Ihnen, gelassen zu reagieren.

1. Regelmäßige Kontrolle und Pflege Ihrer Hausapotheke

Eine zuverlässige Hausapotheke gibt Sicherheit und spart im Ernstfall wertvolle Zeit. So sind Sie auf der sicheren Seite:

Jährlicher Check
Prüfen Sie einmal im Jahr Verfallsdaten, Vollständigkeit, Ordnung.

Zusammensetzung
Experten empfehlen, in der Hausapotheke nur rezeptfreie Medikamente für alltägliche Beschwerden zu lagern. Verschreibungspflichtige Medikamente und Medikamente, die für einzelne Personen bestimmt sind, bewahren Sie gesondert auf. So behalten Sie in Ihrer Hausapotheke den Überblick und vermeiden Stress durch eine unübersichtliche Bestückung.

Originalverpackungen und Beipackzettel
Bewahren Sie Verpackung und Beipackzettel auf. So können Sie stets die Verfallsdaten überprüfen und bei auftretenden Fragen nachsehen.

Achten Sie außerdem auf einen kindersicheren Aufbewahrungsort, der vor großen Temperaturschwankungen und hoher Luftfeuchtigkeit geschützt ist.

2. Unterstützende Alltagsroutinen schaffen
Ein starkes Immunsystem schützt Ihre Familie besser als jede Einzelmaßnahme. Sorgen Sie für ausreichend Schlaf und Erholung. Animieren Sie Ihre Familienmitglieder zu einer ausgewogenen Ernährung mit viel Obst und Gemüse. Regelmäßige Bewegung, Spaziergänge oder Spielen im Freien sind genauso wichtig wie bewusste Hygiene.

3. Unterstützung und Entlastung im Alltag bewusst einplanen
Gute Vorbereitung bedeutet auch, Verantwortung zu teilen und Belastung zu reduzieren. Wenn mehrere Familienmitglieder gleichzeitig erkranken, hilft eine klare Aufgabenteilung dabei, den Alltag stabil zu halten und Stress zu vermeiden.

  • Verteilen Sie Aufgaben im Haushalt so, dass nicht alles an Ihnen hängen bleibt.
  • Beziehen Sie Ihre Familienmitglieder altersgerecht ein.
  • Bereiten Sie für anstrengende Tage kleine Entlastungen vor. Das können zum Beispiel vorgekochte Mahlzeiten oder eine Thermoskanne mit Tee sein. Ein vorbereiteter „Krankheits-Basiskorb“ mit Taschentüchern, Honig, Wärmflasche und Thermometer hilft Ihnen, auch einmal zur Ruhe zu kommen.
  • Halten Sie einfache und ruhige Beschäftigungen für kranke Kinder bereit. Das können zum Beispiel Malbücher oder Hörspiele sein. So können sich die Kids ausruhen, ohne ständig Beschäftigung einzufordern.
  • Reduzieren Sie Stress, da anhaltende Belastung die Immunabwehr schwächen kann.
  • Nutzen Sie, wenn möglich, auch Unterstützung von außen. Manchmal entlastet es schon, wenn Geschwister, Freunde oder Verwandte eine Mahlzeit vorbeibringen, kurz einkaufen gehen oder die Kinder für eine Stunde beschäftigen.

Ein gut organisierter Alltag ist ein zentraler Teil der Gesundheitsvorsorge und hilft, Infektphasen insgesamt leichter zu bewältigen.

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Was kann ich tun, damit meine Kinder gar nicht erst krank werden?

Gerade für Kinder, die aus dem Kindergarten oder der Schule viele Viren und Bakterien mit nach Hause bringen, sind einfache Hygienegewohnheiten besonders wichtig:

  • Händewaschen zum festen Ritual machen: Kinder sollten vor dem Essen, nach dem WC-Besuch und nach dem Spielen im Freien ihre Hände mit Wasser und Seife waschen.
  • Regelmäßiges Lüften und saubere Raumhygiene: Frische Luft mindert die Konzentration von Krankheitserregern.
  • Schlaf- und Ruhezeiten beachten: Ausreichender Schlaf stärkt das Immunsystem.
  • Kleidung dem Wetter anpassen: Besonders bei kaltem Wetter auf ausreichenden Schutz achten.
  • Richtig Husten und Niesen: Zeigen Sie Ihren Kindern früh, wie sie in ein Einwegtaschentuch oder in die Armbeuge niesen und husten.
  • Vorbild sein: Eltern leben Alltagsgewohnheiten und Gesundheitsbewusstsein vor. Kinder lernen vor allem durch Nachahmung.

Achten Sie außerdem darauf, dass Ihre Kinder über den Tag verteilt ausreichend trinken. Gut befeuchtete Schleimhäute können Krankheitserreger besser abwehren. Ebenso wichtig sind kleine Ruhepausen, damit sich der Körper erholen kann und nicht durch Übermüdung anfälliger für Infekte wird.

Diese einfachen Gewohnheiten helfen, die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung zu senken. Weitere Tipps zur Prävention und sinnvoller Nahrungsergänzung finden Sie in unserem Beitrag „Gesund durchs Jahr“

Was sollte in einer gut sortierten Hausapotheke nicht fehlen?

Damit Sie bei den üblichen Beschwerden im Familienalltag schnell reagieren können, empfehlen Gesundheitsportale und Apotheken eine gut sortierte Hausapotheke.

Dazu gehören:

Bewahren Sie alle Medikamente kindersicher auf. Verschreibungspflichtige Präparate sollten Sie grundsätzlich getrennt und ausschließlich für die jeweilige Person lagern.

Wie kann ich die Medikamente am schnellsten bekommen?

Schnelligkeit entsteht vor allem durch gute Vorbereitung und klare Abläufe. Wenn Sie Ihre Hausapotheke regelmäßig überprüfen, sehen Sie frühzeitig, welche Mittel fehlen oder bald ersetzt werden müssen. So vermeiden Sie stressige Situationen, in denen Sie erst dann nach passenden Produkten suchen müssen, wenn plötzlich Fieber, Schmerzen oder andere Beschwerden auftreten.

So sorgen Sie dafür, dass Medikamente dann schnell zur Hand sind, wenn Sie sie brauchen.

  • Führen Sie eine kurze Bestandsliste, damit Sie rechtzeitig nachbestellen können.
  • Ergänzen Sie fehlende Mittel am besten dann, wenn Sie ohnehin einkaufen oder eine Online-Bestellung planen.
  • Nutzen Sie bei Onlineapotheken jene Services, die für Sie am praktischsten sind: Vorbestellungen, Selbstabholung und Beratung per Telefon oder Mail erleichtern den Einkauf und sichern schnelle Verfügbarkeit.
  • Klären Sie bei Unsicherheiten telefonisch, ob Produkte vorrätig sind oder ob es sinnvolle Alternativen gibt

Besonders praktisch sind Bestell- und Abholmöglichkeiten, die Ihnen den Weg in die Apotheke erleichtern, wenn Sie mit kranken Kindern zu Hause sind oder selbst kaum Zeit haben. So stellen Sie sicher, dass wichtige Mittel ohne Verzögerung verfügbar sind und Ihre Hausapotheke jederzeit einsatzbereit bleibt.

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Welche Vor- und Nachteile haben Online-Apotheken?

Online-Apotheken können eine praktische Ergänzung sein, wenn Sie wenig Zeit haben oder bestimmte Produkte schnell benötigen. Viele erlauben Vorbestellungen, bieten telefonische Beratung an oder beantworten Fragen per E-Mail, sodass Sie auch aus der Ferne Unterstützung durch pharmazeutisches Fachpersonal erhalten.

Vorteile:

  • Medikamente und Gesundheitsprodukte lassen sich bequem von zu Hause aus bestellen.
  • Online-Bestellungen eignen sich gut, um die Hausapotheke in Ruhe aufzufüllen.
  • Zahlreiche Online-Apotheken bieten telefonische Beratung oder schriftliche Auskünfte an.
  • Bestellungen bei österreichischen Anbietern werden innerhalb Österreichs und nach Deutschland meist rasch zugestellt.
  • Viele Online-Apotheken bieten eine besonders große Auswahl an rezeptfreien Medikamenten und Gesundheitsprodukten, da sie nicht an die Platzverhältnisse einer Vor-Ort-Apotheke gebunden sind.

Worauf Sie achten sollten:

  • Bei Bestellungen aus dem Ausland können längere Lieferzeiten und andere gesetzliche Regelungen der Zulassung gelten.
  • Es ist sinnvoll, Anbieter zu wählen, die nicht nur einen Webshop betreiben, sondern eine reale Apotheke führen. So ist fachkundige Beratung gewährleistet und Sie haben bei Bedarf auch die Möglichkeit zur persönlichen Abholung.
  • Arzneimittel mit Rezept können in Österreich nicht per Versand an Privatpersonen verschickt werden. Hier bleibt die Abholung vor Ort notwendig.
  • Bei akuten Beschwerden, Unsicherheiten oder speziellen Fragen ist ein direkter Kontakt mit dem Arzt weiterhin wichtig

Online-Angebote sind damit eine hilfreiche Unterstützung, besonders wenn sie mit echter pharmazeutischer Betreuung verbunden sind.

Mit Vorbereitung und Übersicht gesund durch den Alltag

Auch wenn sich Infekte im Familienalltag nie ganz vermeiden lassen, behalten Sie mit guter Vorbereitung und klaren Routinen die Kontrolle. Entscheidend ist, dass Sie früh reagieren, die eigene Hausapotheke im Blick behalten und sich im richtigen Moment Unterstützung holen.

So entsteht Schritt für Schritt ein Alltag, der weniger von Krankheitssorgen bestimmt ist und mehr Raum für Erholung, Stabilität und gemeinsames Wohlbefinden lässt.